So prägt die Schwangerschaft dein Leben!
In meiner homöopathischen Praxis frage ich bei meiner Fallaufnahme nach der Geschichte der Schwangerschaft. Gerade bei Kindern, die noch nicht sprechen können, oder auch bei autistischen Kindern habe ich immer die Schwangerschaft erfragt.
Aber nicht nur – war dir übel, hattest du Sodbrennen – nein. Mir ist wichtig die Zeit vor der Schwangerschaft. Wie war die Stimmung mit deinem Partner, deinem Umfeld. Wie verlief die Arbeit, Schule oder Ausbildung? Wie war das finanzielle Umfeld oder die Wohnsituation?
Egal was dich beschäftigt hat – es ist wichtig und zeigt an in welche Erde das Ei und das Spermium sich verschmelzen.
Dann zeigt sich anhand der Beschwerden die Art und Weise – die Besonderheiten des zu erwarteten Kindes.
Was war auffallend?
Hat sich dein Baby quer gestellt? Wo hast du dich gegen die Schwangerschaft quer gestellt?
Lag es falsch im Bauch? Wo bist du im Widerstand?
Hast du eine Plazenta Previa – vor was hast du Angst und magst dich schützen?
Unterdrückter Ärger, um das Baby zu schützen kann zu einem Baby führen, dass sehr viel schreit und den Ärger, den du nicht gelebt hast ausdrücken kann. Erkenne deine Themen, lasse sie zu, dann kannst du sie regieren und wirst nicht von ihnen kontrolliert.
Es lohnt sich IMMER auch bei dir selbst zu schauen, zu spüren und somit die Einheit mit deinem Kind wahr zu nehmen.
Warum ist das jetzt wichtig willst du bestimmt wissen?
Weil in der Schwangerschaft die hormonellen Botenstoffe 1:1 auf das Kind übergehen und somit sein Wesen formen.
Hast du schon mal bei einer Schwangerschaft Hunger auf Gurken und Saures gehabt, beim zweiten Kind vielleicht Durst auf eiskalte Milch? Hier spricht das Verlangen deines Kindes durch dich. Meist hören die Gelüste sofort nach der Schwangerschaft auf. Das Symptom gehört also zum Kind. Wie in diesem Beispiel Verlangen nach Saurem oder Verlangen nach eiskalter Milch.
Was war zuerst Henne oder Ei?
Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Beides! Mutter und Kind durchdringen sich gegenseitig, so dass sie als Einheit gesehen werden. Noch bis 40 Tage nach der Geburt kann das Baby über die Mutter homöopathische Mittel bekommen. Die Symptome, die beide haben werden bei der Fallaufnahme berücksichtigt. Meist wird nur der Mutter ein Mittel gegeben, Über die Muttermilch wirkt es dann auf das Baby und im Uterus sowieso auf Beide.
Ich habe in meiner Praxis begonnen auch bei Erwachsenen die Schwangerschaft und die Zeit davor, sowie die Geburt zu erfragen – und auch hier – überall Gemeinsamkeiten. Ein roter Faden, der durchs Leben geht.
Warum nun diese wichtige Ressource nicht nutzen? Lasst uns dieses wichtige Puzzleteil nutzen und ihm seinen Platz geben, dem es ist sehr wichtig!
Manche Mütter meinen, sie hatten einen Kaiserschnitt, dann zählt es nicht, da nicht spontan entbunden. Aber auch hier ist nichts dem Zufall überlassen. Es ist stimmig!
Ich nehme zusätzlich noch das Geburtshoroskop zur Hilfe, um wichtige Themen zu erfragen. Dies hilft mir schneller auf den Punkt zu kommen. Meine Patienten erfahren so tiefe Einsichten über ihre vielleicht unbewussten Anteile und können dadurch leichter in ihre Mitte finden.
Anhand dieser Art der Fallaufnahme:
- Geschichte der Zeit vor der Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Geburt
- Symptome des Patienten
ist es möglich ein homöopathisches Mittel zu finden, dass den Patienten unterstützt und ihn wieder körperlich und emotional in seine Mitte bringt.
Gehe mit mir den homöopathischen Weg!